Das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) erforscht, welche Bedingungen Kulturelle Teilhabe begünstigen oder verhindern. Als unabhängige Forschungseinrichtung liefert das IKTf Kultureinrichtungen, Kulturpolitik und ‑verwaltungen umfassendes Basiswissen für die datenbasierte Entwicklung ihrer Teilhabe-Strategien.

Kulturelle Teilhabe bezieht sich hierbei auf ein weites Verständnis von Kultur und konzentriert sich neben öffentlich geförderten Kulturangeboten und der sogenannten Hochkultur auch auf kulturelle Freizeitangebote. Das IKTf nimmt dabei nicht nur die passive Teilnahme in den Blick und die Frage, wer diese Angebote besucht. Das Institut untersucht ebenfalls, inwieweit aktive Teilhabe am kulturellen Leben stattfindet, beispielsweise indem kulturelle Inhalte (mit-)produziert oder (mit-)gestaltet werden.

Das IKTf führt Studien zu Besucher*innen und Nichtbesucher*innen kultureller Angebote durch, wie zum Beispiel kontinuierliche Bevölkerungsbefragungen. Es ist zudem für die wissenschaftliche Qualitätssicherung rund um das aus Berlin stammende Besucher*innen-forschungssystem KulMon (KulturMonitoring) zuständig.

Des Weiteren nimmt das Institut die Gelingensbedingungen Kultureller Teilhabe in den Blick. Dies erfolgt beispielsweise über begleitende Forschung zu Modellprojekten von Kulturangeboten, die spezifisch auf eine breitere Kulturelle Teilhabe abzielen. Beleuchtet werden dabei deren Organisation/Personal, Programm und Publikum, darüber hinaus aber auch die Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden ganz generell. Maßgeblich werden diese Gelingensbedingungen beeinflusst durch die Fördermaßnahmen von Kulturverwaltungen und ‑politik. Sie stellen ein weiteres Forschungsfeld des IKTf dar.

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