• Kernfakten zu KulMon®
    • offen für Kultur- und Freizeiteinrichtungen aller Sparten im deutschsprachigen Raum
    • langjährig erprobtes und wissenschaftlich fundiertes System
    • Antworten auf die unterschiedlichsten Fragestellungen von Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Kulturpolitik und ‑verwaltungen sowie Tourismusmarketing
    • unkomplizierte Auswertung der Daten durch intuitiv nutzbare Online-Auswertungsplattform
    • Vergleichs-/Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Kultur- und Freizeiteinrichtungen, auch sparten- oder standortübergreifend
    • Wissenstransfer durch Kooperation mit internationalen Partnern (z. B. The Audience Agency, UK)
    • kontinuierliche Optimierung durch die Expertise der Stakeholder in Round Tables
    • Erhebungsinstrumente richten sich nach aktuellen Bedarfen von Kultur- und Freizeiteinrichtungen
    • Erhebungen, Dateneingabe & ‑bereinigung durch ein externes professionelles Befragungsinstitut
    • Projektleitung, wissenschaftliche Betreuung, Überwachung, Innovation und Qualitätskontrolle durch das IKTf
    • Ein- oder Ausstieg ins System ohne lange Vorlaufzeit möglich
    • Vertraulichkeit und Datenschutz (DSGVO) sind auf allen Ebenen des Systems gewährleistet
    • Ein- oder Ausstieg ins System ist zum 1. eines Monats möglich, auch eine Mitnahme der eigenen Daten
    • externe, zertifizierte Expert*innen können zur Unterstützung bei Auswertung, Interpretation und Präsentation der Daten gebucht werden.
  • Warum Besucher*innenbefragungen über KulMon®?

    Mit KulMon® erhalten Entscheider*innen in Kultur- und Freizeiteinrichtungen eine wissenschaftlich fundierte Datenbasis für die strategische und operative Arbeit beispielsweise rund um ihr Programm, ihr Marketing sowie ihre Bildungs- und Vermittlungsarbeit.

    Die Langzeitstudie mit transparenter und einheitlicher Methode ermöglicht Kultur- und Freizeiteinrichtungen strategisches datenbasiertes Arbeiten. Denn KulMon® liefert ihnen Antworten auf die vielfältigsten Fragen rund um ihre Besucher*innen, wie beispielsweise:

    • Wer sind die Besucher*innen?
    • Aus welcher Region kommen sie?
    • Wie verändert sich die Besucherschaft eventuell im Zeitverlauf?
    • Wie sind die Besucher*innen auf das Haus aufmerksam geworden?
    • Was sind ihre Interessen und Besuchsmotive?
    • Was sind ihre Erwartungen und Bedürfnisse?
    • Wie verhalten sie sich rund um ihren Besuch?
    • Wie wirken die Angebote des Hauses auf sie?
    • Wie beurteilen und bewerten sie diese?
  • Wie nimmt man an KulMon® teil?
    • An noch nicht aktiven KulMon®-Standorten sind mindestens fünf (mit-)teilnehmende Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu finden.
    • An bereits aktiven Standorten können sich Kultur- und Freizeiteinrichtungen einfach an KulMon® anschließen
    • Mindestens sechs Wochen vor dem Erhebungsstart (pro Teilnehmendem): Kontakt zum Institut für Kulturelle Teilhabeforschung und visitBerlin aufnehmen: Startzeitpunkt, Laufzeit und Befragtenzahl festlegen und KulMon®-Vertrag abschließen
    • Mindestens vier Wochen vor dem Erhebungsstart (pro Teilnehmendem): Mittels KulMon®-Fragenkatalog den Fragebogen festlegen. In Berlin stehen für die Begleitung des Prozesses öffentliche Mittel zur Verfügung
    • Mit dem Umfrageinstitut den Erhebungsplan (wer? wann? wie? wo?) abstimmen
    • Anreize für eine Befragungsteilnahme schaffen (bspw. durch Giveaways, Teilnahme an Verlosung, freier Eintritt)
    • Kontinuierlich (pro Teilnehmendem):
    • Besucher*innen an Befragungstagen auf die Befragungen aufmerksam machen (z. B. durch Aufsteller, digitale Infosysteme etc.)
    • Den Verlauf der Befragungen evaluieren (müssen Erhebungszeiten, ‑orte z. B. angepasst werden?), an Befragungsinstitut oder IKTf rückmelden
    • Regelmäßige Ergebnisauswertung & Interpretation. In Berlin sind öffentliche Mittel für die Beratung zur Auswertungen vorhanden. Unabhängige externe Expert*innen können in Absprache mit dem IKTf gebucht werden.
    • Sich mit anderen Teilnehmenden innerhalb eines KulMon®-Standortes oder über mehrere Standorte hinweg über die Ergebnisse austauschen
    • Möglichkeit zur Teilnahme an Round Tables mit anderen Einrichtungen nutzen
  • Wie wird KulMon® finanziert?
    • Finanziert wurde KulMon® zunächst als Modellprojekt v. a. über Mittel der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin (heute: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe) sowie EU-Fördermittel (EFRE)
    • Seit 2012 finanziert die Wirtschaftsverwaltung die Projektträgerschaft von KulMon®. Darüber hinaus decken die teilnehmenden Einrichtungen die Finanzierung von KulMon® – das Projekt selbst ist nicht auf Gewinn ausgerichtet
    • KulMon® wird in Berlin gemeinschaftlich von den teilnehmenden Einrichtungen, der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und visitBerlin mit dem IKTf kontinuierlich in Round Tables weiterentwickelt
    • Die Round Tables sind auch für alle Akteur*innen außerhalb Berlins offen, soweit sie an KulMon® teilnehmen (Kultur- und Freizeitangebote, Kulturverwaltungen)
  • Mit welcher Methode werden die KulMon®- Daten erhoben?
    • KulMon®-Erhebungen werden als persönliche Befragungen von einem extern beauftragten Umfrageinstitut durchgeführt
    • KulMon® ist als Langzeitstudie angelegt, die Standard-Erhebungen sind über längere Zeiträume verteilt (Museen i. d. R. Ausstellungszeiträume/Jahre, Bühnen i. d. R. eine/mehrere Spielzeiten)
    • geeignete Befragtenzahlen werden je Einrichtung pro Jahr festgelegt. Ausschlaggebend sind die Diversität in der Zusammensetzung ihrer Besucherschaft sowie die Gesamtbesuchszahlen
    • die Erhebungsdaten stehen in einer Online-Auswertungsplattform (inkl. Dashboard) zur Verfügung, KulMon® bietet den Einrichtungen als Vergleichsdaten Branchenschnitte an
    • Institutionen oder Gruppen von Institutionen können sich gegenseitig den Zugang zu Daten freischalten, um individuelle Ergebnisse zu vergleichen (optional)