Kurzbericht zur Jugendkulturinitiative veröffentlicht
Junge Menschen interessieren sich immer weniger für kulturelle Angebote. Gleichzeitig erreicht das Publikum vieler Berliner Kultureinrichtungen nur einen Teil der Stadtgesellschaft. Kulturelle Bildungsarbeit gewinnt vor diesem Hintergrund stark an Bedeutung, in Zeiten von Sparhaushalten im Kulturbereich ist diese Arbeit jedoch besonders gefährdet. Wie kann sie dennoch erfolgreich gestaltet werden?
Antworten darauf liefert der kurz & knapp-Bericht „Von der Kultureinrichtung ins Quartier: Kulturarbeit für junge Menschen durch Kooperationen im Stadtraum neu gestalten”. Er zeigt auf: Dezentrale Kulturarbeit für junge Menschen gelingt durch starke lokale Partnerschaften, langfristige Beziehungsarbeit und professionelle Begleitstrukturen.
Die Erkenntnisse basieren auf der ausführlichen IKTf-Studie „Zentrale Erfolgsfaktoren für Kultureinrichtungen bei der Ansprache junger Menschen.” Sie beleuchtet die von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt geförderte Jugendkulturinitiative Berlin.