Die Studie

Im Rahmen der vorgelegten Studie wurde untersucht, mit welchen Strategien und Methoden die an DRAUSSENSTADT teilnehmenden Akteur*innen und Veranstalter*innen sowie die Fördergeber*innen Kulturelle Teilhabe auf den Ebenen Publikum, Programm und Organisation ermöglichen. Die der Studie zugrundeliegenden Fragestellungen umfassen:

  • Wer sind Akteur*innen (Projektveranstalter*innen, Fördergeber*innen, Stadtforscher*innen, Vereine, Verbände etc.), die in diesem Feld aktiv sind und was machen sie?
  • Wie hängen diese Akteur*innen zusammen? Bestehen Kooperationen und Interaktionsmuster und wie hängen diese zusammen? Wer sind die Initiator*innen der Netzwerke? Wer sind Multiplikator*innen?
  • Was verstehen die Akteur*innen unter Urbaner Praxis und weiterführend unter kultureller Stadtentwicklung und DRAUSSENSTADT?
  • Wo sind die Projekte, Initiativen und ggf. Netzwerke verortet? Wo findet Kultur im Berliner Stadtraum statt?
  • Was gibt es für ein Angebot und welche Ziele verfolgen die Projekte?
  • Wer sind die Zielgruppen Urbaner Praxis / Kultur im Stadtraum? Welche Rolle spielen Nachbarschaften?
  • Was sind die Rahmen- und Gelingensbedingungen für Urbane Praxis / Kultur im Stadtraum in Berlin? Was brauchen die Akteur*innen, um Projekte umzusetzen (Orte, Netzwerke, Finanzierung)? Welche Förderungen gibt es und welche Rolle spielt diese? Welche Barrieren gibt es?
  • Auf welche Art und Weise leisten die Projekte/Einrichtungen einen Beitrag zu einer größeren und breiteren kulturellen Teilhabe?
  • Welcher Bedarf besteht künftig (Stabilisierung der Netzwerke, Erweiterung der Netzwerke usw.)?
  • Welche Infrastruktur ist für eine nachhaltige Urbane Praxis und eine Vergrößerung der Teilhabe erforderlich?

Das Förderprogramm

DRAUSSENSTADT ist ein im Frühsommer 2021 gestartetes Berliner Förderprogramm der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, das Kultur für alle in den öffentlichen Raum bringt und die Kulturelle Teilhabe möglichst vieler Menschen zum Ziel hat.