
Auch dieses Jahr fand nach der Sommerpause wieder der KulMon-Praxistag statt: Am 20. September luden wir alle an KulMon teilnehmenden Einrichtungen in die Deutsche Oper Berlin ein. Im Mittelpunkt standen der Austausch und die Vernetzung rund um die praktische Arbeit mit den Daten aus den KulMon-Besucher*innenbefragungen.
Zum Auftakt gab Christian Kötter-Lixfeld spannende Einblicke in die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Stadtgesellschaft und Kultureinrichtung der Kultur Herford gGmbH. Nadine Rau (Deutsches Historisches Museum) berichtete von den Herausforderungen, mit der die besucher*innenorientierte Vermittlungsarbeit der Ständigen Ausstellung des Museums verbunden ist. Nach einer kurzen Übersicht über Entwicklungen und Neuigkeiten bei KulMon durch IKTf-Leiterin Prof. Dr. Vera Allmanritter wurde es etwas forschungslastiger: Dr. Oliver Tewes-Schünzel vom IKTf gab Einblicke in verschiedene Analysen rund um die Berliner Kulturbesuchs- bzw. Nichtbesuchsdaten. Adrian Scholz Alvarado (IKTf) und Katharina Laura Kunz vom Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit stellten vor, welche Möglichkeiten Kultureinrichtungen haben, den CO2-Abdruck ihrer Besucher*innen zu messen.
Das anschließende World Café mit den Vortragenden und KulMon-Expert*innen (Willem Wijgers und Andrea Prehn) sowie Henriette Luise Reckert bot Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung der vorgestellten Themen und Fragestellungen.