Das KulMon-Logos mit einer Pfeil-Illustration, die Erweiterung symbolisiert

KulMon startet an 19 Kulturorten in Nordrhein-Westfalen

Europas größtes KulturMonitoring — kurz KulMon — wird jetzt auf das Land Nordrhein-Westfalen ausgeweitet. Neben Düsseldorf und Köln, die bereits seit 2022 dabei sind, erhalten jetzt 19 weitere Kultureinrichtungen in Aachen, Essen, Herford und Oberhausen die Möglickeit, über kontinuierliche Besuchendenbefragungen mehr über ihr Publikum zu erfahren. Gefördert wird die Ausweitung als Pilotprojekt in den kommenden drei Jahren durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 

Kulturministerin Ina Brandes: „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in der Kunst und Kultur noch immer spürbar. Vielen Häusern ist es inzwischen gelungen, Zuschauerinnen und Zuschauer zurückzugewinnen und neue Publikumskreise zu erschließen. Das Kulturmonitoring wird uns helfen, mit einer fundierten Datenbasis das Publikumsverhalten noch besser zu verstehen. Ich bin sicher, dass es uns so gelingen wird, mehr Menschen für Kunst und Kultur zu begeistern. Unsere Theater, Museen, Konzert‑, Opern- und Balletthäuser müssen der Ort sein, an dem sich alle versammeln. Alte und Junge sowie Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe.”